Hach, ich liebe den Sommer und alles, was er mit sich bringt. Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, ist es besonders schön, viel Zeit im Garten zu verbringen. Leider ist es im Garten nicht anders als im Haus: Um es im Garten gemütlich und schön zu haben, muss man einiges tun. Neben der regelmäßigen Rasen- und Pflanzenpflege gilt es auch, sich über die Terrassengestaltung Gedanken zu machen. Je nachdem wie der Garten angelegt ist und genutzt wird, ist die Terrasse in der Regel der wichtigste Ort im Garten.
Hier spielt sich ein Großteil des Gartenlebens ab. Auf der Terrasse isst man gemeinsam, unterhält sich und chillt. Wenn das Wetter mitspielt, verbringen wir eigentlich unsere gesamte freie Zeit hier. Doch wie kann man seine Terrasse als Wohlfühloase gestalten?
Wir wohnen schon seit vier Jahren in unserem Haus, haben es aber erst letztes Jahr geschafft, den Garten und die Terrasse neu zu gestalten. Ich zeige euch ein Paar Bilder, die ich letztes Jahr im Sommer gemacht habe:
Im Folgenden findet ihr ein Paar Ideen und Tipps zur Terrassengestaltung
Ein Farbschema und eine Stilrichtung festlegen
Mein Farbschema hab ich auf weiß, grau/dunkelbraun und grün festgelegt. Plastik-Blumentöpfe und Gartenmöbel aus Polyrattan sind sehr praktisch, weil sie leicht zu reinigen sind. Ein festgelegtes Farbschema hindert einen an spontanen Fehlkäufen, die danach dann nicht wirklich passen. Ich achte zum Beispiel auch bei der Auswahl meiner Blumen auf die Farben, damit am Ende ein harmonisches Bild entsteht.
Pflanzen und Blumen
Auf eine sommerliche Terrasse gehören natürlich auch Pflanzen und Blumen. Besonders hübsch sieht eine Mischung aus großen und kleinen Pflanzkübeln aus, die man auf dem Terrassenboden, in Blumenregalen und auf Blumenständern verteilt. Auch eine hängende Blumenampel sieht hübsch aus. Besonders schön finde ich bepflanzte Rastersteine. Bei uns dienen sie als Mauer zwischen dem Garten und der Einfahrt in die Garage.
Lichtakzente setzen
Viele Kerzen, Laternen, evtl. eine Fackel in einem der Kübel und eine Lichterkette sehen tagsüber hübsch aus und bringen abends gemütliches Licht. Praktisch sind auch Solarlichter, die man z.B. hier kaufen kann.
Gemütliche Sitzmöglichkeiten schaffen
Je nach dem, wie viel Platz du hast: Liegestuhl, Sonnenliege, Bank, Sitzgruppe, zusammenklappbare und platzsparende Klappstühle, selbstgebaute Lounge-Möbel aus alten Paletten – zusammen mit ein paar Kissen, Polstern und Decken werden daraus lauschige Plätzchen. Wir haben uns für die klassische Variante entschieden – Gartenmöbel aus Polyrattan.
Wir lieben das Draußensein, auf unserem kleinen Stück Land. Das Leben mit den Jahreszeiten. Die Freude über jede neue Blüte, Pflanze und Frucht. Den Stolz über die eigene Ernte. Einen Ort zu haben, zum Runterkommen genauso wie zum geselligen Beisammensein. Gerade jetzt in der Quarantänezeit ist es Gold wert.