„Slow brewing“ mit Stelton

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* Kooperation mit Made In Design

Cappuccino, Latte Macchiato, Espresso & Co. gelten ja heutzutage als trendy und werden überall angeboten. Aber habt ihr schon einmal langsam aufgebrühten Kaffee probiert? Wenn ihr ein wahrer Kaffeeliebhaber sind, solltet ihr das unbedingt – ihr werdet begeistert sein von Aroma und Geschmack.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Kaffee langsam aufzubrühen. Und bei jeder bekommt man ein etwas anderes Geschmackserlebnis, denn das Aroma des Kaffees hängt von der Methode des Aufbrühens ab. Es ist auch eine Frage des eigenen Geschmacks, wie viel Kaffeeöl der persönlicher Kaffeefavorit haben darf und wie klar man ihn haben möchte.

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Kaffeeöl wirkt als Geschmacksträger, deshalb entscheidet der Anteil des Öls darüber, wie der Kaffee schmeckt: Mit geringerem Ölanteil ist der Kaffee klar und sein Geschmack ein wenig bitterer, gleichzeitig werden aber die subtileren Aromen hervorgehoben, durch die sich die verschiedenen Kaffeesorten auf dem Markt unterscheiden. Mit mehr Kaffeeöl schmeckt der Inhalt in der Tasse erdiger und stärker im Aroma. Weil der Kaffee nicht so klar ist, bleibt nach dem Trinken ein kleiner Überrest Kaffeeöl in der Tasse zurück.

Welche Geschmacksnote bei den verschiedene Brühverfahren am Ende herauskommt, hängt in erster Linie davon ab, welche Art von Filter man verwendet. Hat man diese entscheidende Wahl getroffen, kann man in der Regel das Gefäß dazu frei wählen. Um so den idealen Kaffeegeschmack zu finden, ist allerdings einige Tüftelarbeit nötig. Einfacher geht das mit einem „Slow Brewing“-Set, bei dem Filter und Kanne perfekt aufeinander abgestimmt sind.

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Mein persönlicher Favorit ist das „Slow Brewing“-Kaffeeset „Theo“ von der Firma Stelton, erhätlich z.B. hier. Mir gefällt das schlichte Design von Francis Cayouette im typisch nordischen Stil. Die Kanne ist aus hochwertigem schwarzem Steingut und hat ein glänzendes Finish. Der Filter hat nur drei Löcher, was den Brühprozess verlangsamt. Dadurch können sich die Aromen entfalten und das schmeckt man einfach. Praktisch ist auch der Bambusdeckel, mit dem man die Kanne nach dem Aufbrühen verschließen kann. Und an der Silikonbeschichtung lässt sich „Theo“ wunderbar anfassen – ohne verbrannte Finger…praktisch, oder?

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Mein Fazit: Seit „Theo“ bei mir eingezogen ist bin ich richtig auf den Geschmack gekommen. Meine alte Kaffeemaschine steht inzwischen im Keller, denn ich bin ein großer Fan des „Slow Brewing“ geworden. Probiert ihr es doch auch einmal aus!;)

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1 Comment

  1. Reply
    Esszimmer Planerin Doris
    27/10/2016 at 18:11

    Das langsame Kaffeebrühen bringt sicher viel mehr Genuß, und die Kanne mach sich ganz besonders schön in der Küche oder am Eßtisch. Liebe Grüße, Doris

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