Warum ein Putzplan für dich wichtig ist
Nicht nur, wenn der Frühlings ins Haus steht, greife ich zum Putzlappen. Die leidige Aufgabe des Putzens und Aufräumens begleitet mich über das ganze Jahr hinweg. Es gibt dabei Dinge, die ich täglich verrichte, Ordnung, die ich monatlich schaffe, und Sachen, die ich nur ein- oder zweimal reinige. Was für mich immer sehr wichtig ist, ist das ich auch beim Putzen eine klare Struktur habe. So komme ich nicht durcheinander und weiß immer, was eigentlich gerade anfällt. Außerdem motiviert mich mein persönlicher Putzplan immer wieder aufs Neue, zum Staubsauber zu greifen, das Bad zu putzen oder die Waschmaschine zu füllen. Doch welche Aufgaben sind eigentlich täglich, welche jährlich oder wöchentlich zu erledigen?
1.Tägliche Aufgaben meines Putzplans
Die täglichen Aufgaben auf meinem Putzplan sind meist dafür gemacht, dass sie nach meinem Feierabend erledigt werden. Da ich aber nicht gerne Heim komme, und die Betten sind ungemacht, die Luft staut sich im Raum und die Kleidung liegt vor dem Schrank, erledige ich einiges bereits vor der Arbeit. So zählt zu meinen täglichen Aufgaben auf jeden Fall das Lüften des Schlafzimmers und des Badezimmers. Auch mache ich das Bett, bevor ich mich ins Auto setze. Wenn ich dann nach Hause komme, leere ich die Spülmaschine aus, ich spüle Töpfe und übriggebliebenes Geschirr und eventuell leere ich volle Mülleimer aus. Außerdem wische ich die Arbeitsplatten und den Esstisch einmal ab. Bevor ich mich dann zur Ruhe lege, wird schmutzige Kleidung in den Wäschekorb gebracht, während saubere Wäsche in den Schrank geordnet wird. Sollte ich dabei über Dinge stoßen, die auf dem Boden liegen, räume ich auch diese an ihren eigentlichen Platz.
2. Diese Aufgaben erledige ich wöchentlich
Wichtig ist das wöchentliche Wäschewaschen. Nach einer Woche ist der Korb schließlich reichlich gefüllt. Meist reicht eine Wäsche in der Woche nicht aus, sodass ich auch zweimal die Waschmaschine anwerfe. Außerdem knüpfe ich mir jede Woche einmal das Badezimmer vor. Dieses wird gründlich gereinigt. In einem Wisch mache ich dann auch den Rest der Wohnung feucht sauber, nachdem ich ausgiebig staubgewischt und staubgesaugt habe. Da ich berufstätig bin, schiebe ich die wöchentlichen Aufgaben meist auf den Samstag. Hier bleibt dann auch genügend Zeit, den Mülleimer im Büro oder im Kinderzimmer auszuleeren.
3. Aufgaben, die monatlich erledigt werden
Zwar ist es in den Wintermonaten manchmal zu kalt und zu feucht, um die Fenster sauber zu machen, jedoch versuche ich, diese Aufgabe monatlich zu erledigen. Auch das Beziehen unseres Bettes gehört dazu, wobei ich dies durchaus auch zweimal im Monat mache. Zudem verbringe ich monatlich mindestens eine Stunde auf unserem Balkon. Auch hier jäte ich Unkraut, fege oder reinige die Garnituren. Da wir meist einmal im Monat einen Großeinkauf erledigen, bereite ich das Vorratsregal und den Kühlschrank darauf vor. Wenn diese leer geworden sind, wische ich auch hier einmal feucht durch.
4. Jährlich stehen diese Aufgaben auf dem Putzplan
Obwohl ich täglich in Sachen Ordnung und Sauberkeit on Tour bin, gibt es Dinge, die ich nur jährlich erledige. Dazu gehört nicht nur das Ausmisten, auch wünschen sich viele Elektrogeräte eine Entkalkung. Damit die Sonne schön in unsere Wohnräume scheinen kann, wasche ich einmal im Jahr die Vorhänge. Ebenfalls in die Waschmaschine wandern jährlich die Matratzenbezüge. Überall, wo sich im Laufe der Monate der Staub angesammelt hat, wird gründlich gewischt und geputzt. Dazu gehören zum Beispiel Türen, Lampen oder Gardinenstangen. Staub sammelt sich zudem auch gerne im Keller. Bevor ich die Heizung ein- oder ausschalte, bringe ich auch diese wieder auf Vordermann.
Ohne meinen Putzplan wäre ich sicherlich aufgeschmissen, schließlich stehen täglich so viele Dinge an, dass ich das Putzen gerne vergesse. Auch wenn ich den Schmutz und den Staub durchaus sehe, ich brauche eine feste Struktur, um über meine Aufschieberitis hinwegzukommen. Übrigens hält sich auch mein Mann an den Putzplan. Für ihn ist es ebenfalls Gold wert, alle Aufgaben immer klar und deutlich vor Augen zu haben.