Fällt dir der Haushalt mit Kindern auch so schwer? Und du bist genervt davon, dauernd zu putzen, wischen, saugen und zu waschen?
Ich habe neulich mit den Putzroutinen angefangen, das hat meinen Mama-Alltag um ein vielfaches erleichtert und es ist so einfach umzusetzen. Seitdem ich diese eingeführt habe, ist unsere Wohnung immer in einem Zustand, in dem man auch spontanen Besuch empfangen kann und das Schönste ist, ich fühle mich weder gestresst, noch so, als würde ich den ganzen Tag nur putzen. Ich freue mich, wenn dir meine Tipps für Haushalt mit Kindern auch weiterhelfen!
Tipp 1: Lieber jeden Tag ein bisschen
Am besten immer gleich wegräumen, was herumsteht. Die Spülmaschine ist fertig? Gleich ausräumen, das dauert nicht lang und Teller und benutzte Tassen stapeln sich nicht unappetitlich auf deiner Küchenablage.
Tipp 2: Putzroutinen etablieren
Ziel ist es, dass Hausarbeiten aus Gewohnheit automatisiert geschehen, ohne dass wir viel darüber nachdenken und somit uns nicht stressen. So sparen wir uns viel Zeit, da hartnäckige Kalkflecken oder große Aufräumaktionen ausbleiben. Außerdem fällt es uns viel schneller von der Hand, weil die Abläufe automatisiert ausgeführt werden. Wir verhindern das ständige Verschieben von Wiederkehrenden Putzarbeiten.
Tipp 3: Nicht zu perfektionistisch sein
Fingertapser an der Scheibe, Essensreste auf dem Boden, Zahnpastaspritzer an den Schränken und am Spiegel im Bad – mit kleinen Kindern normal. Es bringt nichts, sich ständig darüber aufzuregen und jedem Fleck sofort hinterher zu wischen, weil es sowieso meistens nicht lange sauber bleibt. Am Ende des Tages und wenn die Kinder im Bett sind, wird dann das Gröbste beseitigt, der Boden am Esstisch und gewischt und gesaugt. Zum Glück haben wir einen praktischen Staubsauger mit Wischfunktion. Denn Staubsaugen muss hier, schon allein wegen den Katzenhaaren, wirklich jeden Tag mindestens einmal sein. Das ist nämlich die einzige Sache, die mich im Bezug auf Sauberkeit wirklich extrem stört.
Tipp 4: Aufgaben richtig verteilen
Wenn du ohnehin schon dabei bist, die zu erledigenden Arbeiten zu planen, kannst du diese im Prinzip auch gleich auf die im Haushalt lebenden Personen aufteilen. Die rechtzeitige Planung hilft unter anderem dabei, die Last der Aufgaben gerecht auf die Schultern beider Elternteile zu verteilen.
Tipp 4: Minimalismus
Ist wahrscheinlich nicht jedermanns, obwohl es im Trend liegt, aber ihr müsst euch einfach überlegen, umso mehr Deko, desto mehr müsst ihr abstauben und umso mehr Decken und Kissen ihr habt, desto mehr müsst ihr zurecht rücken. Es sollte schon gemütlich sein, aber meiner Meinung nach, solange die Kinder klein sind, sollte es vor allem eins sein „praktisch“.
Und zuletzt noch ein wichtiger Tipp: achte darauf, WOMIT Du sauber machst! Grade durch Putzmittel bringen viele bedenkliche Chemikalien in ihr Heim…
Erzähl mir wie es dir damit geht! Hast du ein System, welches für dich und deine Familie wunderbare funktioniert?
Ich freue mich über deine Erfahrungen!